Schlagwort-Archive: Beratung

Lombardium Skandal: Aktuell- Gläubigerversammlung der LC III KG

Lombard Classic 3 KG: nur geringe Quotenaussichten im Insolvenzverfahren – Landgericht Leipzig sieht Prospektfehler

Am 19.09.2017 fand im Audimax der TU Chemnitz die Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren der Lombard Classic 3 KG (LC III) statt. Weiterlesen

Aktuell Lombardium-Skandal: Lombardium Hamburg KG im vorläufigen Insolvenzverfahren

Insolvenzverwalter Erste Oderfelder kündigt Anfechtung der Auszahlungen und Rückforderungen von Anlegern an – Was ist mit der Lombard Classic III KG?

Nicht zuletzt aufgrund des Berichtstermins des Insolvenzverwalters über das Vermögen der Ersten Oderfelder GmbH & Co. KG (EOBK) in der Gläubigerversammlung vom 29.03.2017 in Chemnitz besteht Anlass, die Vorgänge im Hamburger „Lombardium“-Skandal aktuell zu betrachten. Nach aktuellem Sachstand hat auch die Lombardium Hamburg GmbH & Co. KG ein Insolvenzverfahren beantragt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt von Buchwald, Hamburg bestellt. Betroffene Anleger sind verunsichert. Auch der Insolvenzverwalter Scheffler der EOBK berichtete in der Gläubigerversammlung Unangenehmes. Weiterlesen

Versicherungskundenrechte gestärkt: Dokumentationspflicht bei Netto-Policen-Vereinbarung

OLG Karlsruhe: Netto-Policen-Vereinbarungen sind besonders dokumentationspflichtig – umfassende Aufklärung des Versicherungsvermittlers gefordert

Mit einem Urteil vom 24.03.2016 (Aktenzeichen: 12 U 144/15) hat das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe die Rechte von Versicherungskunden gestärkt. Hintergrund war eine Auseinandersetzung um eine sogenannte Netto-Policen-Vereinbarung.

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OLG Brandenburg weitet die Beratungspflichten von Anlageberatern aus

Mehr Schutz für Anleger: Anlageberater müssen von kreditfinanzierter Fondsbeteiligung abraten –  Das Oberlandesgericht entscheidet, dass das Anlagemodell an der Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren ist.

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OLG Hamburg: Logis Fond I AG (Garbe Logimac) muss zahlen – Falschaufklärung über hohe Provisionsbelastung bewiesen

Mit Urteil vom 14.07.2015 hat das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg ein Urteil des Landgerichts Hamburg abgeändert und die Garbe Logimac AG (nunmehr: Logis Fond I AG) zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 19.246,64 Euro an eine von RÖHLKE Rechtsanwälte vertretene Anlegerin verurteilt. Dabei war das Oberlandesgericht (OLG) nach durchgeführter Beweisaufnahme davon überzeugt, dass der Vermittler nicht über die hohe Vertriebsprovision von deutlich über 15 Prozent die betroffene Anlegern informiert hat. Weiterlesen

Fehlerhafte Risikoaufklärung – Garbe Logimac Anleger bekommt Schadensersatz zugesprochen

Landgericht Hamburg entscheidet: Gründungsgesellschafter der Garbe Logimac Fond Nr. 2 AG & Co. KG müssen Schadensersatz zahlen – Beweisaufnahme ergab Falschberatung Weiterlesen

Rothmann & Cie. UK Trustfonds 3 KG: Schadensersatzzahlung bei Lebensversicherungsfonds

Landgericht Hamburg entscheidet: Gründungsgesellschafter der Rothmann & Cie. UK Trustfond 3 KG müssen zahlen – falsche Angaben des Anlageberaters zur Sicherheit der Fondsanlage dem Anleger gegenüber führt zum Haftungsanspruch. Weiterlesen

Landgericht Dortmund: Gründungsgesellschafter der SAG MT Tatina mbH & Co. KG haften auf Schadenersatz – auch Anlageberater Norbert Trunzer verurteilt

Mit Urteil vom 13.05.2015 hat das Landgericht Dortmund einem von RÖHLKE Rechtsanwälte vertretenen Anleger Schadenersatz gegen die Gründungsgesellschafter der „SAG MT Tatina mbH & Co. Tankschiff KG“ zugesprochen. Neben den Gründungsgesellschaften (darunter auch die Salomon AG, die Salomon Emissionshaus GmbH sowie die Salomon Fondsverwaltung GmbH) haftet auch der umtriebige Finanzvermittler Norbert Trunzer aus der Schweiz, ehemals aus Kempten (Allgäu).

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Bundesgerichtshof (BGH) stärkt Rechte von Versicherungskunden

Der Bundesgerichtshof schafft Klarheit zum Verjährungsbeginn bei Lebenversicherungsverträgen:  Erst Ausübung des Widerrufs lässt Rückforderungsansprüche verjähren – Was bedeutet das für die Versicherten? Welche Chancen bestehen für Versicherungsnehmer in Bezug auf Rückerstattung?

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OLG Stuttgart: KSG AG muss Schadenersatz an Albis Capital – Anleger zahlen

Risikoaufklärung fehlerhaft – keine anlegergerechte Beratung – Kapitalanlagemodell „Beteiligung Albis Capital AG & Co. KG“ nicht als Altersvorsorge geeignet, Gefahr Totalverlustrisiko

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Albis Capital AG: Haftung bei Falschaufklärung – Anleger bekommt Geld

Landgericht Hamburg: Dr. Conrad Treuhand GmbH (HFT GmbH) und Albis Capital Verwaltungs AG (RvH AG) haften für Falschaufklärung über Kosten bei Albis Capital –Beteiligungen und müssen zahlen

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LG München I: Albis Vermittler haftet auf Schadensersatz

Mit einem Urteil vom 18.12.2014 hat das Landgericht München I einem Anleger der Albis Capital GmbH & Co. KG Schadensersatz zugesprochen. Beklagt war der seinerzeitige Anlageberater, der das Kapitalanlagenmodell unzutreffenderweise als sichere Möglichkeit der Immobilienfinanzierung dargestellt hatte.

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